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Arbeit 4.0 – Nur begeisterte und motivierte Mitarbeiter binden Kunden

Worauf es heute ankommt sind die Mitarbeiter und zwar vor allem im Einklang mit deren Interessen. Sie bilden den Marktwert vieler Unternehmen, da dieser dem Wissen der Mitarbeiter entspringt. Hierbei gibt es nicht den Mitarbeitertypus, sondern sie haben sehr unterschiedliche Lebensformen, -stile und damit verbundene Bedürfnisse, die es zukünftig zu berücksichtigen gilt!

In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben Unternehmen ihre Prozesse stetig verbessert, mit dem Ziel immer effizienter und skalierbarer zu werden, aber auch um die Fehlerquote zu reduzieren. Im Zuge dessen lässt sich kaum noch etwas optimieren und der Mitarbeiter ist hierdurch immer mehr in den Mittelpunkt gerückt, da sich auch die Art der Arbeit und deren Ausführung verändert hat. Auf Basis seiner Fähigkeiten, Erfahrungen und Innovationen trägt er zu einem großen wenn nicht sogar größten Teil der Wertschöpfung und der Unternehmenswerte bei.

„Mein wichtigstes Kapital hat Füße. Jeden Abend verlässt es das Unternehmen. Ich kann nur hoffen, dass es am nächsten Morgen wiederkommt.“

Alfred Bertschinger CEO der Schweizerischen Produktivitätsinstituts AG

Der ein oder andere Leser wird jetzt nicken und diesem Zitat vorbehaltslos zustimmen. Damit die besagten Mitarbeiter am nächsten Morgen wiederkommen ist ein wichtiger Punkt Begeisterung für die tägliche Arbeit zu schaffen, wozu das Unternehmen einen wichtigen Beitrag leisten kann. Erstaunlich ist aber das Ergebnis, zu welchem das Meinungsforschungsinstitut Gallup 2016 gekommen ist:

Darstellung der zufridenen Mitarbeiter in einem Unternehmen 15% zu 85% unzufriedener Mitarbeiter

Gallup-Studie 2016 – Quelle: www.berkemeyer.net

Statistik der Mitarbeiter Bindung an ein Unternehmen - 81% haben eine hohe Bindung

Gallup-Studie 2016 – Quelle: www.berkemeyer.net

81% der Befragten haben eine hohe Bindung zum Unternehmen, aber nur 15% der Befragten sind begeistert. Bezögen sich diese Zahlen auf Maschinen, hätten die Unternehmen bereits reagiert, gegengesteuert und an den richtigen „Stellschrauben“ gedreht. Mitarbeiter sind aber keine Maschinen und somit gestaltet sich ein gegensteuern umso schwieriger.

Mitarbeiter motivieren in schwierigen Zeiten, aber wie?

„Management by Objects“ (MbO) – Führen durch Ziele ist die Stellschraube an dem Unternehmen nicht erst seit gestern drehen bzw. drehen sollten. Was zählt ist das Arbeitsergebnis, welches direkt bzw. indirekt mit dem Unternehmenserfolg gekoppelt ist. Eigentlich sollte somit die Art und Weise, nicht aber das wie und wo der ausschlaggebende Punkt sein, oder? Die Realität zeichnet oftmals ein anderes Bild.

Dabei gilt es Produkte, Dienstleistungen und Lösungen immer schneller auf die sich ständig veränderten Märkte zu anzupassen, wofür es hochmotivierte und kreative Teams, somit auch Mitarbeiter bedarf. Wie kann dies gelingen, da Mitarbeiter Individuen sind, die sich nicht im gleichen Maß wie Maschinen optimieren und skalieren lassen?

Mitarbeiter motivieren und erfolgreich führen ist nicht einfach, denn nicht jeder Mitarbeiter gleicht dem anderen und somit sind die Anforderungen an die Arbeitsumgebung und die damit einhergehenden Lösungen sehr unterschiedlich. Damit es Unternehmen gelingt die individuellen Potenziale freizusetzen und den Begeisterungsfaktor (s. Studie) anzuheben ist es wichtig, Mitarbeitern die Wahlfreiheit zum Beispiel beim Arbeitsort zu lassen. Sie benötigen Freiräume um ihren individuellen Arbeitsstil umzusetzen, mit Technologien die dies ermöglichen und unterstützen.  Die private digitale Transformation ist bereits bei den Mitarbeitern angekommen, wohin gegen sich Unternehmen Gedanken machen wie diese ungesetzt werden können. Seit Mehr als 20 Jahren gibt es Internet, seit ca. 10 Jahren Smartphones und damit einhergehend Soziale Netzwerke und genau so lange beschäftigen sich die Mitarbeiter mit diesen Themen. Sicherlich gibt es immer wieder den ein oder anderen, der sich dieser Entwicklung entgegenstellt, aber auf die Masse der Mitarbeiter betrachtet sind diese READY.

„ Mitarbeiter können alles: wenn man sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber, wenn man es ihnen zutraut.“

Hans-Olaf Henkel

Die Digitale -Transformation soll Menschen mit Technik und Lösungen versorgen, aus diesem Grund ist es elementar diese in Entscheidungen, neue Ideen, Strategien und MbOs einzubinden. Dies gibt den Mitarbeitern das Gefühl ernst genommen zu werden und ein Mitspracherecht zumindest im eigenen Bereich zu bekommen. Letztendlich steigt hierdurch auch die Begeisterung (s. Studie) für den eigentlichen Aufgabenbereich und für das Unternehmen.

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
 
Mit freundlichen Grüßen,
Thino Ullmann