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Homeoffice vs. Büro? Jetzt zukunftsrobuste Workplace-Strategie entwickeln

Geht es für Sie so schnell wie möglich wieder ins Büro oder konnten Sie die Wochen daheim überzeugen? Meine Antwort ist eindeutig: Ich bin seit Jahren Teil von Team Homeoffice. Deutschland dagegen ist geteilter Meinung, wie eine Studie von bidt beweist.

Darum diskutieren Unternehmen hierzulande, wie der Weg „zurück zur Normalität“ aussehen soll. Strengere Hygieneregeln, klar. Aber wer wo wie arbeitet – die Musterlösung gibt es hier wohl nicht.

Dabei bietet die Krise meiner Meinung nach den perfekten Zeitpunkt, um die eigene zukunftsrobuste IT-Strategie zu entwickeln (oder weiterzuentwickeln). Jedenfalls, wenn man es richtig angeht. Dafür dürfen Sie nicht einen der großen Fehler machen, die ich aktuell beobachte:

1. Den Umstieg alleine angehen

Wenn es schnell gehen muss – wie in diesem Fall, um neue Homeoffice-Regelungen zu implementieren – neigen Entscheider meiner Erfahrung nach zu einem häufig gemachten Fehler. Um das Konzept so zügig wie möglich umzusetzen, erarbeiten sie es alleine. Was folgt: Ein Drittel der Mitarbeitenden ist mit der technischen Ausstattung unzufrieden. Andere bemängeln die Kommunikation usw.

Umfrage Homeoffice Pro & Contra Workplace-Strategie
Quelle: YouGov

Wer bei solchen Themen die Kollegen im Team bzw. Unternehmen mit einbezieht, steigert die Zufriedenheit des Teams – und damit nicht zuletzt die Produktivität, gerade wenn es heißt den Weg in das „neue Normale“ gemeinsam zu meistern.

2. Schwarz und Weiß denken

Homeoffice oder Büro – wieso nicht beides? Der Arbeitsplatz der Zukunft ist für mich mobil und flexibel. Dazu gehört, beide Optionen anzubieten. Oder Mischformen. Der Schwachpunkt: die IT-Infrastruktur wird schnell relativ komplex. Ob das gerade mittelständische Unternehmen alleine schaffen, ohne zu viele Kapazitäten aus dem Kerngeschäft abzuziehen, ist fraglich. Insbesondere da das dezentrale Arbeiten aus dem Home Office sowie die rein virtuelle Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Kolleg*innen Neuland für viele Unternehmen ist. 

Die Qualität dieser Umgebungen entscheidet unter anderem mit, inwieweit der Absprung aus der aktuellen Krise gelingt.

3. Hardware unterschätzen

In den ersten Video-Meetings gab es nur ein Thema: Zoom, Microsoft oder doch lieber Webex? Dabei sollten wir jetzt einen Schritt zurückgehen und uns zuerst auf die Hardware konzentrieren. Denn erst, wenn ein solides Fundament geschaffen ist, kann produktive, datensichere Software darauf aufbauen und für einen langfristigen, effektiven und zukunftssicheren Arbeitsalltag sorgen.

Lesetip: Hier gibt es mehr Tipps, um ein effektives Homeoffice einzurichten.

Zukunftsrobuste IT-Strategie entwickeln – ein Blick von außen hilft

Meiner Meinung nach ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die aktuelle Ausnahmesituation in den Griff zu bekommen und in das „neue Normale“ zu überführen und zugleich die mittel- und langfristige IT-Strategie weiterzuentwickeln bzw. neu auszurichten.

Diese zukunftsrobuste IT-Strategie muss auch richtig umgesetzt werden – mit einer Herangehensweise, die Ungewissheit reduziert, neue Perspektiven aufzeigt und auf den Potenzialen des Unternehmens aufbaut.

Dafür gibt es Beratungen und dutzende erfolgreiche Beispiele. Aber manchmal hilft es schon, sich über Ideen, Vorstellungen und Ängste auszutauschen. Als Querdenker macht es mir Spaß, Ihre Perspektive zu erweitern. Schreiben Sie mir also gerne, um über Ihre Post-Corona-Workplace-Strategie zu diskutieren!


Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.